Zurück
Weiter
21
Apr

‚Grün’ ist eine Frage des Blickwinkels.

Der sparsame Einsatz der Res­source Energie wird auch bei Gebäuden immer mehr zum Thema. In der Gesamt­be­trach­tung kann allein durch den Nutzungs­mix viel erreicht werden.

Dass Energie in begrenztem Umfang zur Verfügung steht, gehört zusehends zum Allgemeinwissen. Aber auch die natürlichen Reflexe des homo oeconomicus führen dazu, mit Energie sparsam umzugehen und damit die Kosten zu senken. Nicht zuletzt: Effizienz wird immer mehr chic und sexy, wenn dahinter oft auch zweischneidige Energie­bilanzen stehen: Ein Hybrid-Fahrzeug mit zusätzlichem Elektroantrieb mag wenig verbrauchen, der Strom in der Steckdose muss aber hergestellt und zum Ver­braucher transportiert werden.

Dieses Dilemma zwischen offensichtlichem Effekt und tatsächlichem Nutzen in der Gesamtbetrachtung gibt es auch bei Gebäuden. Und dies in doppelter Weise. Einerseits erhöhen intelligente Heiz-/Kühl-Systeme wie die thermische Bauteil­­akti­vierung kurzfristig die Baukosten, sie senken aber langfristig die Betriebskosten. Andererseits verursachen Gebäude hohen Energieverbrauch, etwa durch induzierten Verkehr. Sobald es hier gelingt, etwa die Wege zwischen Wohnen, Arbeiten und Einkaufen kurz zu halten, erschließen sich große Effizienzpotenziale.

In beiden Fällen bekennt sich fürst developments ausdrücklich zur langfristigen Gesamtbetrachtung. Unsere Energiekonzepte berücksichtigen daher u.a. die verkehrliche Lage, die am Ort verfügbaren Energiequellen, Plus-Energie-Bau­weise, weiters Nutzeranforderungen, Be­triebs­­freund­­lich­keit und Behaglichkeit.